Die Deutsche Reichsbahn führte von 1920 bis 1926 ein einheitliches System zur Einordnung von Lokomotiven in Baureihen ein. Innerhalb einer Baureihe wurde jede Lok mit einer fortlaufenden Betriebsnummer geführt.

DDR und BRD führten dieses System bis zur Einführung von EDV-Nummern fort. Die UIC (Internationaler Verband der Eisenbahnen) entwickelte in den 1960er Jahren ein 12-stelliges Nummernschema, was bis 1968 verbindlich für Reise- und Güterwagen eingeführt wurde.

Die Bundesbahn führte 1968 ein leicht verkürztes System auch für Triebfahrzeuge ein. Die Reichsbahn zog 1970 mit einem ebenfalls verkürztem Nummernschema nach.

Betriebsnummern 1926-1968 (1970)

Die Deutsche Reichsbahn hatte bis 1926 alle Bestandslokomotiven umgezeichnet. Die Betriebsnummer von Dampfloks setzt sich aus zweistelliger Stammnummer und Ordnungsnummer zusammen. Die drei- oder vierstellige Ordnungsnummer wurde teilweise zur Einteilung in Unterbaureihen verwendet.

Triebwagen wurden mit ET (Elektrotriebwagen) vor der Stammnummer gekennzeichnet. Dieseltriebwagen, Kleinloks und Nebenfahrzeuge hatten ein gänzlich anderes Bezeichnungsschema.

Später in der DDR und der BRD setzte sich die Stammnummer bei Dieselloks aus V und der Leistung in gerundeten Zehntel PS zusammen. Ein Beispiel wäre V160 001. Bei Dieseltriebwagen wurde nun offiziell ein VT der Stammnummer vorangestellt.

Betriebsnummern ab 1968 (1970)

Die UIC, der internationale Verband der Eisenbahnen, publizierte im Jahre 1964 ein 12-stelliges Nummernschema, mit dem bis zum 01.01.1968 alle Reise- und Güterwagen in den Mitgliedsländern gekennzeichnet werden sollten. Vorteil dieses Systems sollte internationale Eindeutigkeit und bessere betriebliche Handhabung sein. Zwischen 1964 und 1968 wurden in ganz Deutschland diese 12-stelligen UIC Nummern für Güter- und Reisewagen eingeführt.

Bei einem Güterwagen sah die UIC-Wagennummer z.B. so aus:

Bei einem Reisewagen wäre diese UIC-Wagennummer beispielhaft:

Die Kennzahl zum Austauschverfahren gab Auskunft über die internationale Verwendbarkeit (damals RIV) oder den ausschließlichen Einsatz bei der eigenen Bahngesellschaft.

Das Eigentumsmerkmal kennzeichnete die Eigentümerbahngesellschaft (80 = Deutsche Bundesbahn, 50 = Deutsche Reichsbahn). Jede Mitgliedsbahn hatte ein eigenes Eigentumsmerkmal. So gab es z.B. den Code 68 für die Gemeinschaft der Bentheimer Eisenbahn und der Ahaus-Alstätter Eisenbahn. Die Schweizer Privatbahnen fuhren mit dem Code 62, die staatlichen Schweizerischen Bundesbahnen hatten hingegen den Code 85.

Die vierstellige Gattungsnummer gab Auskunft über die technische Ausstattung oder den Aufbau von Reise- bzw. Güterwagen.

Die Ordnungsnummer (bei Reise- und Güterwagen von 000-999) kennzeichnet fortlaufend das jeweilige Fahrzeug innerhalb einer Baureihe.

Mit einem Bindestrich abgesetzt wird eine Prüfkennziffer (auch Selbstkontrollziffer genannt) angeschrieben. Sie wird mathematisch aus den vorhergehenden Ziffern berechnet und sollte computergestützt Zahlendreher, falsche Nummern oder eine fehlende Ziffer aufzeigen. Prüfkennziffern kommen seit Verbreitung von EDV und Computern auch in vielen anderen Nummerierungssystemen vor.

Neben der UIC-Wagennummer wurde auch das UIC-Gattungszeichen angeschrieben. Dieses setzte sich aus einem Gattungsbuchstaben (groß geschrieben) und einem oder mehreren Kennbuchstaben (klein geschrieben) zusammen. Das UIC-Gattungszeichen gab Auskunft über Eigenschaften und Aufbau von Güter- und Reisewagen. Wesentliche Informationen sind jedoch bereits in der UIC-Wagennummer verschlüsselt enthalten.

Betriebsnummern für Triebfahrzeuge

Die 12-stelligen UIC-Nummern sind recht lang. Die Bundesbahn kam nach einigen Tests mit 12-stelligen UIC-Nummern an den Stirnseiten von Lokomotiven zum Entschluss, für Triebfahrzeuge eine kürzere Variante einzuführen. Zum 1.1.1968 wurden Triebfahrzeuge bei der DB mit einer siebenstelligen Betriebsnummer gekennzeichnet.

Die Deutsche Reichsbahn der DDR führte zum 01.07.1970 ebenfalls siebenstellige Betriebsnummern für Triebfahrzeuge ein. Das System der DR war jedoch von dem der DB abweichend.

Eine dreistellige Baureihennummer, gefolgt von einer stets dreistelligen Ordnungsnummer (001-999). Mit Bindestrich abgesetzt folgt die Prüfkennziffer.

Der Betriebsnummer wurden fortan auch keine Buchstaben mehr vorangestellt! In der Gegenwart werden immer wieder Bezeichnungen wie VT 628 oder E 185 angetroffen, die jedoch falsch sind. Der Verfasser möchte damit die Traktionsart betonen, was bei den Betriebsnummern seit 1968 jedoch nicht mehr mit vorangestellen Buchstaben erfolgt. Eine korrekte Formulierung wäre zum Beispiel: „ein VT der BR 628“. Das Kürzel BR steht für Baureihe.

Bei der Deutschen Bundesbahn gab die erste Stelle der Baureihennummer Auskunft über die Traktionsart:

0 = Dampflokomotiven

1 = Elektrolokomotiven

2 = Diesellokomotiven

3 = Kleinloks

4 = Elektrotriebwagen/-triebzüge

5 = Akkumulatortriebwagen

6 = Dieseltriebwagen/-triebzüge

7 = Schienenbusse und Bahndienstfahrzeuge

8 = Steuer-, Mittel- und Beiwagen zu Elektrotriebwagen/-triebzügen

9 = Steuer-, Mittel- und Beiwagen zu Dieseltriebwagen/-triebzügen

Die Deutsche Reichsbahn der DDR verwendete dreistellige Baureihennummern nur für Elektro- und Diesellokomotiven. Hier ging man davon aus, dass Dieselloks die wichtigste Traktionsart in der DDR werden würden, worauf dessen Baureihen mit der Ziffer 1 begannen. Dampfloks behielten jedoch ihre zweistellige Stammnummer. Die Ordnungsnummer wurde daher vierstellig. In der vierstelligen Ordnungsnummer bei Dampfloks waren technische Parameter verschlüsselt enthalten. Dampfloks, die vor 1970 Stammnummern beginnend mit 1 oder 2 hatten, wurden in separate Baureihen entsprechend dem neuen Nummernschema umgezeichnet.

100 – 142 = Diesellokomotiven und Kleinloks

171 – 188 = Dieseltriebwagen/-triebzüge

199 = Schmalspurdieselloks (ab 1973)

204 – 254 = Elektrolokomotiven

270 – 285 = Elektrotriebwagen/-triebzüge

01, 02, 03, 04 und 35 bis 99 = Dampfloks

VdM-Nummern für Gleisbau- und Zweiwegefahrzeuge

Die Deutsche Bundesbahn führte für Gleisbaumaschinen und Zweiwegefahrzeuge (z.B. Zweiwege Unimogs) ein Nummernschema ein, das UIC-ähnlich aus 12 Ziffern bestand, sich aber nicht an die Semantik der UIC orienttierte. Dieses System hatte nur nationale Gültigkeit.

Die Sorten-Nummer begann stets mit einer sechstelligen VdM-Nummer (nach DS 222/XII), gefolgt von einer fünfstelligen Inventarnummer und abgesetzt mit Bindestrich die Prüfkennziffer. Die Prüfkennziffer wurde nach dem gleichen Verfahren wie bei den UIC-Nummern berechnet.

Die VdM-Nummer begann stets mit 97. Aus der Inventarnummer waren Eigentumsmerkmale (DB-Eigentum oder Privatfahrzeug) und technische Merkmale (z.B. Gleisfahrbarkeit, Höchstgeschwindigkeit, Einstellmöglichkeit in Züge) verschlüsselt abzulesen.

Mit Gründung der Deutschen Bahn AG wurde dieses Nummernschema auch für Gleisbaumaschinen aus dem Bestand der Reichsbahn übernommen.

Die VdM-Nummer wurde gruppiert angeschrieben. Eine typische Nummer wäre z.B.

97 59 01 566 60-7

für einen Zweiwege Unimog U400 als Ultraschallmessfahrzeug der Firma Pethoplan.

Seit dem 1.1.2007 werden keine VdM-Nummern mehr vergeben. Neufahrzeuge erhalten eine NVR-Nummer mit dem Schema 99 80 9xxx yyy-z  D-abcde. Aus der vierstelligen Baureihennummer (immer mit 9 beginnend) lassen sich z.B. Höchstgeschwindigkeit, Einstellbarkeit in Züge, Verwendungszweck verschlüsselt ablesen.

UIC-Nummern seit 2007

Mit dem Zerfall der Sowjetunion und Jugoslawien und weiteren globalen Veränderungen wurde der Nummernraum für das Eigentumsmerkmal immer knapper.

Als erstes wurde die ursprüngliche Regel aufgeweicht, die besagte, dass die zweite Ziffer nicht größer sein darf, wie die erste Ziffer. So wurden z.B. die Codes 23 bis 29 vergeben, die nach dieser Regel eigentlich nicht zulässig waren.

Doch das reichte irgendwann nicht mehr aus. So wurde im Jahre 2006 das Eigentumsmerkmal durch den Ländercode ersetzt. Der Ländercode bezeichnet jetzt das Land, in dem das Fahrzeug zugelassen ist. Der Code 80 steht jetzt nicht mehr für Deutsche Bahn AG, sondern für Deutschland. Codes wie z.B. 62 oder 68 sind auslaufend.

Die Eigentümerbahngesellschaft wird seit 2007 durch ein an die UIC-Wagennummer angehängtes Vehicle Keeper Marking (kurz: VKM), in Deutschland auch Halterkürzel genannt, ersichtlich.

Die Europäische Union beschloss, dass ab 2007 Triebfahrzeuge in einem nationalen Fahrzeugeinstellungsregister zu registrieren sind. Die NVR (National Vehicle Register) Nummer ist jetzt auch bei Triebfahrzeugen einheitlich 12-stellig. In Deutschland wird das Fahrzeugeinstellungsregister vom Eisenbahnbundesamt geführt.

Das Eisenbahnbundesamt ist seit dem 1. Januar 2007 für die Vergabe von Baureihennummern zuständig. Die neuen deutschen Baureihennummern sind jetzt vierstellig (wie z.B. in Österreich schon länger in Gebrauch).

Die Deutsche Bahn AG ist seit dem 1. Januar 2007 nicht mehr für die Vergabe von Baureihennummern zuständig. Neu geschaffene sechsstellige DB-Baureihen, wie z.B. Baureihe 262 für angemietete Dieselloks des Herstellers Alstom, haben nur DB-intern Gültigkeit. Die 12-stellige NVR-Nummer bezieht sich auf die dem Hersteller zugeteilte vierstellige Baureihennummer. Bei der DB-internen Baureihe 262 ist dies z.B. die Baureihe 1214.

So sieht eine seit dem 1.1.2007 zugeteilte NVR-Nummer aus:

1. und 2. Stelle = Bauartcode nach UIC

9 = selbstfahrend

0: nicht anderweitig erfasstes Triebfahrzeug, zum Beispiel Dampflok, Hybridlok, Akkulok
1: Elektrolok mit mehr oder gleich 100km/h Höchstgeschwindigkeit
2: Diesellok mit mehr oder gleich 100km/h Höchstgeschwindigkeit
3: Elektrotriebwagen mit mehr oder gleich 190km/h Höchstgeschwindigkeit
4: Elektrotriebwagen mit weniger als 190km/h Höchstgeschwindigkeit
5: Dieseltriebwagen
6: Beiwagen (in Deutschland nicht in Gebrauch)
7: Elektrolok mit weniger als 100km/h Höchstgeschwindigkeit (Rangierlok)
8: Diesellok mit weniger als 100km/h Höchstgeschwindigkeit (Rangierlok)
9: Bahndienst-Fahrzeuge, Gleisbaumaschinen, Zweiwegefahrzeuge, Nebenfahrzeuge

92 = Diesellok mit >= 100 km/h Höchstgeschwindigkeit

3. und 4. Stelle = Ländercode nach UIC

80 = Deutschland

5. bis 8. Stelle = Baureihe (zugeteilt vom Eisenbahnbundesamt)

1214 = bei Alstom in Stendal komplett modernisierte Dieselloks des Typs V100.20 (DB)

9. bis 11. Stelle = fortlaufende Ordnungsnummer (001-999)

014 = 14. Lok dieser Baureihe

12. Stelle = Prüfkennziffer (abgetrennt durch einen Bindestrich)

Das Halterkürzel (VKM) setzt sich zusammen aus dem ISO-Code des Zulassungslandes (korrekterweise unterstrichen) und mit Bindestrich abgesetzt eine zwei- bis fünfstellige alphanummerische Halterkennung. Beide zusammen bilden das VKM und sind weltweit eindeutig.

D-ALS = Deutschland – ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal

Wird ein Triebfahrzeug innerhalb Deutschland verkauft, wird nur das Halterkürzel (VKM) geändert. Der nummerische Teil der NVR-Nummer bleibt unverändert.

Wird ein Triebfahrzeug ins Ausland verkauft erhält es vom dortigen nationalen Fahrzeugeinstellungsregister eine neue NVR-Nummer; vorausgesetzt das Fahrzeug verfügt über eine Zulassung in diesem Land. Andernfalls muss vorher eine Zulassung beantragt werden. Die vierstelligen Baureihennummern sind im Ausland abweichend von den deutschen Baureihennummern.

Um der Deutschen Bahn AG die Umstellung von der siebenstelligen zur 12-stelligen Betriebsnummer zu erleichtern, hatte das Eisenbahnbundesamt bei der Festlegung der neuen vierstelligen Baureihennummer diese so gewählt, das die Prüfkennziffer bei sieben- und 12-stelliger Betriebsnummer identisch ist.

Das hatte jedoch zur Folge, das die erste Ziffer der neuen Baureihennummern nicht mehr der DB-typischen Traktionsartkennziffer entspricht.

Beispiel:

Baureihe 6185 ist kein Dieseltriebwagen, sondern eine Elektrolokomotive der DB-internen Baureihe 185.

Bei den Dieseltriebwagen/-triebzügen hätte die erste Ziffer der neuen vierstelligen Baureihennummer eine 9 sein müssen, damit die Prüfkennziffer bei sieben- und 12-stelliger Betriebsnummer identisch ist. Mit der Ziffer 9 beginnende Baureihennummern sind jedoch gemäß UIC-Reglement ausschließlich Bahndienst-, Gleisbau- und Nebenfahrzeugen vorbehalten. Hier wählte man die Ausgleichsziffer 0. Aus diesem Grund wurden bei den Dieseltriebwagen der DB nach und nach die Prüfkennziffern von der alten kurzen Betriebsnummer entfernt.

Beispiel:

BR 628
Bild ersetzen!!!!!!!

Dieseltriebwagen 628 545-6 mit alter kurzer Betriebsnummer. Damit die Prüfkennziffer auch bei der neuen 12-stelligen Betriebsnummer gleich bleiben würde, müsste die NVR 95 80 9628 545-6 D-DB lauten. Baureihennummern mit 9 beginnend sind aber ausschließlich Bahndienst- und Nebenfahrzeugen vorbehalten! So wählte das Eisenbahnbundesamt die Baureihennummer 0628. Die korrekte NVR-Nummer für diesen VT lautet: 95 80 0628 545-5 D-DB.

Weil bei Dieseltriebwagen die Prüfkennziffern der alten und neuen Betriebsnummer nicht identisch sind, ist die Deutsche Bahn AG dazu übergegangen, die Prüfkennziffer und den Bindestrich auf den beiden Stirnseiten ersatzlos zu entfernen. Seitlich ist die korrekte 12-stellige NVR-Nummer angeschrieben.

Hier ein Bild eines Fahrzeugs der Baureihe 0628 mit alter Betriebsnummer ohne Prüfkennziffer:

BR628 ohne Prüfziffer

Die neue 12-stellige NVR-Nummer dieses Fahrzeugs lautet 95 80 0628 623-0 D-DB. Die alte kurze Betriebsnummer mit Prüfkennziffer lautete 628 623-1. Weil die Prüfkennziffer der alten und neuen Betriebsnummer nicht übereinstimmt, wurde sie auf den Stirnseiten gänzlich entfernt. Seitlich ist die vollständige neue Betriebsnummer angeschrieben.

In der Praxis seit 2007

Weil aus den neuen vierstelligen Baureihennummern ohne den Bauartcode nicht mehr die Traktionsart abgelesen werden kann, ist der Gebrauch der neuen Betriebsnummern noch nicht überall verbreitet.

In Internetforen und im Sprachgebrauch werden immer noch gern die bekannten dreistelligen Baureihennummern der Deutschen Bahn AG verwendet. Insofern es sich dabei auch tatsächlich um DB-Baureihen handelt, ist dies nicht weiter zu beanstanden.

Jedoch kommt es verstärkt zur falschen Anwendung von dreistelligen Baureihennummern in Verbindung mit neuen Triebfahrzeugtypen. Der Fotograf, Forenbenutzer, etc. lässt die erste Ziffer der vierstelligen Baureihe weg und schreibt stattdessen eine dreistellige Variante. Das führt aber bei neueren Triebfahrzeugtypen zu Missverständnissen und unklaren Zuordnungen.

Beispiel:

Ein Fotograf lichtet eine Lokomotive ab und die Bildunterschrift erwähnt eine Lok mit der Betriebsnummer 264 012. Die Lok könnte nun eine MaK G 765CMaK 450C (Baureihe 3264) oder gar eine Voith Maxima 40CC (Baureihe 1264) sein. Was trifft nun zu? Tatsache ist, keine der drei Loktypen existierte bei der DB. Folglich gab es auch nie eine DB-Baureihe 264, die diesem Loktyp entsprach. Die vierstellige Baureihennummer gibt zwar keine Auskunft über die Traktionsart, bezeichnet den Loktyp aber korrekt. Mit der 12-stelligen NVR-Nummer ist auch eine Auskunft über die Traktionsart möglich. (Baureihe 0264) oder eine

Es macht also keinen Sinn, die erste Ziffer der vierstelligen Baureihennummer wegzulassen. Das könnte sogar zu total falschen Zuordnungen führen. Aus einer Deutz-Diesellok des Typs DG 1000 BBM würde dann irrtümlich ein Elektrotriebzug der (nicht existenten) DB-Baureihe 422 werden! Korrekt ist dem Typ Deutz DG 1000 BBM die Baureihe 3422 zugeordnet.